1871 |
Geburt von Hadj Nemat, Ostad Elahis Vater, in Dscheyhunabad, einem kleinen kurdischen Dorf im Westen des Iran. |
1894 |
Heirat der Eltern von Ostad Elahi. |
1895 |
Geburt von Ostad Elahi am 11. September in Dscheyhunabad. |
1900 |
Beginn des mystischen Lebens von Hadj Nemat infolge einer spirituellen Transformation. |
1901 |
Ostad Elahi erlernt das Spiel der Tanburlaute. |

1905 |
Mit neun Jahren Beginn des zwölf Jahre währenden Zeitabschnitts, der von regelmäßigem asketischem Rückzug geprägt war. |
1905 |
Meister der Tanbur. |
1906 |
Spirituelle Transformation im Alter von elf Jahren. |
1906 |
Geburt von Malek Jan, Ostad Elahis Schwester, die später seine Lehren fortführen wird. |
1916 |
Ende des Zeitabschnitts von Rückzug und Askese. |

1917 |
Heirat von Ostad Elahi. |
1920 |
Tod von Hadj Nemat. |
1922 |
Erste Reise nach Teheran, wo er ein Jahr bleiben wird. |
1929 |
Erneuter, etwa ein Jahr dauernder Aufenthalt in Teheran. |
1930 |
Eintritt in den Staatsdienst im Kreisverwaltungs- und Grundbuchreferat in Kermanschah. |

1932 |
Eintritt in das Kreisverwaltungs- und Grundbuchreferat in Tadschrisch. |
1932 |
Parallel dazu Einschreibung an der Staatlichen Juristischen Hochschule. |
1934 |
Erste Entsendung als Friedensrichter in Larestan. |
1937 |
Stellvertretender Richter und Untersuchungsrichter beim Amtsgericht in Schiras. |
1939 |
Staatsanwalt beim Amtsgericht in Chorramabad. |

1941 |
Präsident des für Strafsachen zuständigen Landgerichts von Kermanschah und Mitglied der Kommission zur Rückerstattung von Grund und Boden der Provinz Kermanschah. |
1944 |
Präsident der Amtsgerichte und des Gerichts zur Strafverfolgung von Vermögensdelikten in der Provinz von Kerman. |
1944 |
Richter am Berufungsgericht in Kermanschah. |
1945 |
Staatsanwalt beim Amtsgericht in Ghom. |
1947 |
Beurlaubt aufgrund Wartezeit für neuen Einsatz. |

1948 |
Richter am Berufungsgericht von Kermanschah. |
1949 |
Richter am Berufungsgericht von Aserbeidschan. |
1949 |
Direktor der Justizverwaltung und Präsident des Gerichts zur Strafverfolgung von Vermögensdelikten der Provinz Dschahrom. |
1952 |
Erster Stellvertretender Staatsanwalt am Amtsgericht in Teheran. |
1955 |
Richter und anschließend Präsident des Schwurgerichts der Provinz Masandaran. |

1957 |
Ostad Elahi beschließt im Alter von 62 Jahren in den Ruhestand zu gehen und lässt sich nach 27 Jahren im Staatsdienst in Teheran nieder. |
1963 |
Veröffentlichung von ‚Beweis der Wahrheit‘. |
1967 |
Veröffentlichung des ‚Kommentars zum Buch der Könige der Wahrheit‘. |
1969 |
Veröffentlichung von ‚Erkenntnis der Seele‘. |
1974 |
Ostad Elahi verlässt diese Welt in Teheran im Alter von 79 Jahren. |

1978 |
Veröffentlichung des ersten Bands von Asar ol-Haqq (‚Spuren der Wahrheit‘), eines Teils der Sammlung seiner mündlichen Unterweisungen. |
1982 |
Zerstörung des Mausoleums von Ostad Elahi in Haschtgerd. |
1984 |
Wiederaufbau von Ostad Elahis Gedenkstätte in Haschtgerd. |
1985 |
Gründung der ‚Nour Foundation‘ in den USA, einer gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation, inspiriert von Ostad Elahis Leben und Wirken. |
1992 |
Veröffentlichung des zweiten Bands von Asar ol-Haqq. |

1993 |
Tod von Malek Jan, auch bekannt unter dem Namen Saint Janie. |
1995 |
Feierlichkeiten anlässlich des 100. Geburtstags von Ostad Elahi. |
2000 |
Gründung der als gemeinnützig anerkannten Stiftung ‚Fondation Ostad Elahi – éthique et solidarité humaine‘ in Paris. |
2014 |
Ausstellung ‚The Sacred Lute: The Art of Ostad Elahi’ im Metropolitan Museum of Art in New York. |
2018 |
Ausstellung einer Tanbur aus dem Besitz von Ostad Elahi in der Musikabteilung des Metropolitan Museum of Art in New York in Begleitung eines Kurzvideos über sein Leben und seine Musik. |
2019 |
Ausstellung von vier weiteren von Ostad Elahis Instrumenten in der Musikabteilung des Metropolitan Museum of Art in New York. |
1871 |
Geburt von Hadj Nemat, Ostad Elahis Vater, in Dscheyhunabad, einem kleinen kurdischen Dorf im Westen des Iran. |
1894 |
Heirat der Eltern von Ostad Elahi. |
1895 |
Geburt von Ostad Elahi am 11. September in Dscheyhunabad. |
1900 |
Beginn des mystischen Lebens von Hadj Nemat infolge einer spirituellen Transformation. |
1901 |
Ostad Elahi erlernt das Spiel der Tanburlaute. |
1905 |
Mit neun Jahren Beginn des zwölf Jahre währenden Zeitabschnitts, der von regelmäßigem asketischem Rückzug geprägt war. |
1905 |
Meister der Tanbur. |
1906 |
Spirituelle Transformation im Alter von elf Jahren. |
1906 |
Geburt von Malek Jan, Ostad Elahis Schwester, die später seine Lehren fortführen wird. |
1916 |
Ende des Zeitabschnitts von Rückzug und Askese. |
1917 |
Heirat von Ostad Elahi. |
1920 |
Tod von Hadj Nemat. |
1922 |
Erste Reise nach Teheran, wo er ein Jahr bleiben wird. |

1929 |
Erneuter, etwa ein Jahr dauernder Aufenthalt in Teheran. |
1930 |
Eintritt in den Staatsdienst im Kreisverwaltungs- und Grundbuchreferat in Kermanschah. |
1932 |
Eintritt in das Kreisverwaltungs- und Grundbuchreferat in Tadschrisch. |
1932 |
Parallel dazu Einschreibung an der Staatlichen Juristischen Hochschule. |

1934 |
Erste Entsendung als Friedensrichter in Larestan. |
1937 |
Stellvertretender Richter und Untersuchungsrichter beim Amtsgericht in Schiras. |
1939 |
Staatsanwalt beim Amtsgericht in Chorramabad. |
1941 |
Präsident des für Strafsachen zuständigen Landgerichts von Kermanschah und Mitglied der Kommission zur Rückerstattung von Grund und Boden der Provinz Kermanschah. |

1944 |
Präsident der Amtsgerichte und des Gerichts zur Strafverfolgung von Vermögensdelikten in der Provinz von Kerman. |
1944 |
Richter am Berufungsgericht in Kermanschah. |
1945 |
Staatsanwalt beim Amtsgericht in Ghom. |
1947 |
Beurlaubt aufgrund Wartezeit für neuen Einsatz. |
1948 |
Richter am Berufungsgericht von Kermanschah. |
1949 |
Richter am Berufungsgericht von Aserbeidschan. |
1949 |
Direktor der Justizverwaltung und Präsident des Gerichts zur Strafverfolgung von Vermögensdelikten der Provinz Dschahrom. |

1952 |
Erster Stellvertretender Staatsanwalt am Amtsgericht in Teheran. |
1955 |
Richter und anschließend Präsident des Schwurgerichts der Provinz Masandaran. |

1957 |
Ostad Elahi beschließt im Alter von 62 Jahren in den Ruhestand zu gehen und lässt sich nach 27 Jahren im Staatsdienst in Teheran nieder. |

1963 |
Veröffentlichung von ‚Beweis der Wahrheit‘. |

1967 |
Veröffentlichung des ‚Kommentars zum Buch der Könige der Wahrheit‘. |
1969 |
Veröffentlichung von ‚Erkenntnis der Seele‘. |

1974 |
Ostad Elahi verlässt diese Welt in Teheran im Alter von 79 Jahren. |
1978 |
Veröffentlichung des ersten Bands von Asar ol-Haqq (‚Spuren der Wahrheit‘), eines Teils der Sammlung seiner mündlichen Unterweisungen. |
1982 |
Zerstörung des Mausoleums von Ostad Elahi in Haschtgerd. |
1984 |
Wiederaufbau von Ostad Elahis Gedenkstätte in Haschtgerd. |
1985 |
Gründung der ‚Nour Foundation‘ in den USA, einer gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation, inspiriert von Ostad Elahis Leben und Wirken. |
1992 |
Veröffentlichung des zweiten Bands von Asar ol-Haqq. |
1993 |
Tod von Malek Jan, auch bekannt unter dem Namen Saint Janie. |
1995 |
Feierlichkeiten anlässlich des 100. Geburtstags von Ostad Elahi. |
2000 |
Gründung der als gemeinnützig anerkannten Stiftung ‚Fondation Ostad Elahi – éthique et solidarité humaine‘ in Paris. |
2014 |
Ausstellung ‚The Sacred Lute: The Art of Ostad Elahi’ im Metropolitan Museum of Art in New York. |
2018 |
Ausstellung einer Tanbur aus dem Besitz von Ostad Elahi in der Musikabteilung des Metropolitan Museum of Art in New York in Begleitung eines Kurzvideos über sein Leben und seine Musik. |
2019 |
Ausstellung von vier weiteren von Ostad Elahis Instrumenten in der Musikabteilung des Metropolitan Museum of Art in New York. |
Anmerkung: In dem sich zu der Zeit neu bildenden Justizwesen im Iran, das dem französischen System des Amtsermittlungsgrundsatzes nachgebildet ist, war es Aufgabe des Gerichts, aktiv nach Sachverhalten, die auf ein Verbrechen hinweisen, zu forschen und diese zu überprüfen. Daher waren die Richter mit einer Doppelrolle als ‚stehende’ und ‚sitzende Richter’ betraut: So agierten sie ‚stehend’ als Staatsanwälte, indem sie das Strafverfahren einleiteten und dem ‚sitzenden‘ Richter, der über das Verfahren wachte, präsentierten. Es war daher üblich, dass jemand seine juristische Karriere in den unteren Instanzen als ‚stehender Richter’ (Staatsanwalt) begann und schließlich ein ‚sitzender Richter’ (Richter) in den Land- und Berufungsgerichten wurde. Wie man der Chronologie entnehmen kann, folgte die Laufbahn von Ostad Elahi nicht immer dieser generellen Entwicklung – weitere Gründe hierfür finden sich im Kapitel ‚Laufbahn als Richter’.